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   OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06   

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https://dejure.org/2006,6147
OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06 (https://dejure.org/2006,6147)
OLG Rostock, Entscheidung vom 26.10.2006 - 7 U 1/06 (https://dejure.org/2006,6147)
OLG Rostock, Entscheidung vom 26. Oktober 2006 - 7 U 1/06 (https://dejure.org/2006,6147)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 888, 883; ZPO § 867
    Löschungsanspruch des Vormerkungsberechtigten erst nach Eigentumserwerb bzw. nach Erwerb des vorgemerkten Rechts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zustimmung zur Löschung einer im Grundbuch eingetragenen Sicherungshypothek; Nachrangige Eintragung eines Grundpfandrechts im Weg der Zwangsvollstreckung als auflassungsvormerkungswidrige Verfügung

  • Judicialis

    BGB § 879 Abs. 1; ; BGB § 883; ; BGB § 883 Abs. 2; ; BGB § 888; ; BGB § 888 Abs. 1; ; ZPO § 91 a Abs. 1; ; ZPO § 771; ; ZVG § 28; ; ZVG § 37 Nr. 5; ; ZVG § 48; ; GBO § 13 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 883 Abs. 2; BGB § 888 Abs. 1
    Löschungsanpruch des Vormerkungsberechtigten nach § 888 BGB erst nach Vollendung des Erwerbs durchsetzbar

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 888, 883; ZPO § 867
    Löschungsanspruch des Vormerkungsberechtigten erst nach Eigentumserwerb bzw. nach Erwerb des vorgemerkten Rechts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 647
  • NJ 2007, 175
  • NotBZ 2007, 223
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Naumburg, 15.02.2000 - 11 U 151/99

    Rechtswidrigkeit der Erzwingung einer später und damit nachrangig eingetragenen

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).

    Im Hinblick auf die zum Teil uneinheitliche obergerichtliche Rechtsprechung zur Frage, ob der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung nachrangiger Rechte vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden kann, wenn er sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat, insbesondere aufgrund der abweichenden Rechtsprechung des OLG Naumburg (Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99) lässt der Senat zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung gem. § 543 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 S. 1 Nr. 2 ZPO die Revision zu.

  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 226/94

    Anfechtung einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Zwar wird - wie bereits das Reichsgericht festgestellt und der Bundesgerichtshof bestätigt hat (vgl. BGH, Urt. 11.07.1996, IX ZR 226/94, NJW 1996, 3147) - der "vormerkungswidrig" eingetragene Grundpfandrechtsgläubiger durch die Auflassungsvormerkung nicht gehindert, die Zwangsvollstreckung zu betreiben.
  • OLG Zweibrücken, 27.04.2006 - 4 U 55/05

    Grundbuchverfahren: Anspruch des Auflassungsvormerkungsberechtigten auf

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 11/64

    Auflassungsvormerkung in der Zwangsversteigerung

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Gesetzestechnisch erreicht das Zwangsversteigerungsgesetz diesen Schutz in § 48 ZVG durch Gleichstellung der Vormerkung mit den dinglichen Rechten (BGH, Urt. 28.10.1966, V ZR 11/64, BGHZ 46, 127 unter Ablehnung der Gegenansicht; OLG Zweibrücken, a.a.O.).
  • OLG Dresden, 21.01.1999 - 21 U 2423/98

    Rechtsstellung des Auflassungsvormerkungsberechtigten

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • OLG Düsseldorf, 19.12.1990 - 9 U 180/90
    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • OLG Stuttgart, 16.07.1997 - 9 U 29/97

    Stillschweigen bei Auslegung dinglicher Verträge

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • RG, 01.06.1929 - V 189/28

    1. Zum Begriff der Unentgeltlichkeit einer Verfügung des Vorerben. 2. Über die

    Auszug aus OLG Rostock, 26.10.2006 - 7 U 1/06
    Nach ganz überwiegender Auffassung in Literatur und Rechtsprechung kann der Anspruch aus § 888 BGB auf Löschung eines nachrangigen Rechtes vom Vormerkungsberechtigten erst dann geltend gemacht werden, wenn er selbst sein vorgemerktes Recht endgültig rechtswirksam erworben hat (vgl. OLG Dresden, Urt. v. 21.01.1999, 21 U 2423/98, NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart, Urt. v. 16.07.1997, 9 U 29/97, OLGR Stuttgart 1998, 285 unter Hinweis auf Urt. des Reichsgerichts v. 01.06.1929, V 189/28, RGZ 125, 242 (251); zustimmend OLG Zweibrücken, Urt. v. 27.04.2006, 4 U 55/05, OLGR 2006, 756; Soergel/Stürner, BGB, 13. Aufl., § 883 Rn. 37; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rn. 1529; wohl auch: OLG Düsseldorf, Urt. v. 19.12.1990, 9 U 180/90, MDR 1991, 440; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 11. Aufl., Rn. 252; a.A.: OLG Naumburg, Urt. v. 15.02.2000, 11 U 151/99, wohl auch: Staudinger/Gursky, § 888 Rn. 36).
  • BGH, 02.07.2010 - V ZR 240/09

    Anspruch des Vormerkungsberechtigten auf Zustimmung zur Löschung einer

    Die von dem Berufungsgericht angeführten Gegenstimmen (OLG Zweibrücken NJW-RR 2007, 87; OLG Rostock NotBZ 2007, 223; OLG Dresden NJW-RR 1999, 1177; OLG Stuttgart OLGR 1998, 285, 286; ebenso: Palandt/ Bassenge, BGB, 69. Aufl., § 888 Rdn. 5; NK-Krause, BGB, 2. Aufl., § 888 Rdn. 5; PWW/Huhn, BGB, 5. Aufl., § 888 Rdn. 3; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdn. 1529; Schreiber, NJ 2007, 176) geben keinen Anlass zu einer Änderung der Rechtsprechung.

    d) Andererseits kann dem Vormerkungsberechtigten entgegen einer teilweise geäußerten Auffassung (OLG Rostock NotBZ 2007, 223, 224) nicht das Rechtsschutzbedürfnis für die Durchsetzung des Zustimmungsanspruchs (§ 888 BGB) mit der Begründung abgesprochen werden, als nur mittelbar Betroffenem fehle ihm die nach § 13 GBO erforderliche Antragsberechtigung und damit die Rechtsmacht, den Anspruch aus § 888 Abs. 1 BGB durchzusetzen.

  • LG Marburg, 23.05.2007 - 3 T 120/07

    Kein lastenfreier Eigentumserwerb: Löschung der Verfügung?

    Denn wurde lastenfreier Eigentumserwerb vorgemerkt und dennoch vormerkungswidrig eine Vormerkung auf Eintragung einer Hypothek eingetragen, so stellt letztere eine beeinträchtigende Verfügung im Sinne des § 883 Abs. 2 S. 1 BGB dar (vgl. OLG Düsseldorf, MDR 1991, 440; OLG Dresden, NJW-RR 1999, 1177; OLG Rostock, OLGR Rostock 2007, 89).

    Dies ist auch dem nachrangig Eingetragenen nicht zumutbar: Selbst wenn er im Falle eines gescheiterten Eigentumserwerbs des zunächst Vormerkungsberechtigten seinen Anspruch erneut im Grundbuch vormerken lassen könnte, bliebe ihm sein bisheriger Rang nicht erhalten und er ginge bei weiteren zwischenzeitlichen Verfügungen - etwa dem Zugriff weiterer Gläubiger des Veräußerers - u.U. leer aus (vgl. Schreiber, NJ 2007, 175, 176).

  • LG München II, 12.07.2018 - 11 O 82/14

    Die Folgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Schuldners

    a) Zwar ist die Klägerin seit dem 30.03.2009 als Eigentümerin des durch die Rückauflassungsvormerkung betroffenen Miteigentumsanteils an dem streitgegenständlichen Grundstück im Grundbuch eingetragen, so dass sich entsprechende Fragen der Aktivlegitimation der Klägerin nicht stellen (vgl. etwa OLG Rostock, Urteil vom 26.10.2006 - Az.: 7 U 1/06 = BeckRS 2006, 13079).
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